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Eine Werkstudentin, die uns neue Wege aufzeigt

Eine Werkstudentin, die uns neue Wege aufzeigt

Charlotte Pragst ist aktuellen Entwicklungen im Cloud Engineering auf der Spur, im Rahmen ihres Studiums aber auch im Auftrag von quirion. Die Technologie soll Prozesse in Unternehmen effizienter machen.

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Nach ihrem Abitur hatte Charlotte Pragst eigentlich einen anderen Berufsweg vor Augen. Ihr Ziel war der diplomatische Dienst. Sie begann dafĂŒr in Berlin zunĂ€chst ein Studium der Betriebswirtschaft. Doch die BeschĂ€ftigung mit Gewinn- und Verlustrechnungen stellte sie irgendwann nicht mehr so richtig zufrieden. „Wir haben im Studium zum Beispiel immer wieder eigenhĂ€ndig Soll- und Haben-Konten bearbeitet“, stellt die 26-JĂ€hrige fest. „Dabei wurde in Unternehmen diese Arbeit lĂ€ngst von Software erledigt, und das viel schneller und effizienter.“

In der Erkenntnis, dass Software das Leben leichter und die Arbeit besser macht, bestĂ€rkte sie vor allem ihr damaliger Nebenjob. Pragst arbeitete zu dieser Zeit bei einem Start-up in Berlin. Dort lernte sie viele Technologie-Spezialisten kennen. „Ich war neugierig auf deren Arbeit, habe sie stĂ€ndig ausgefragt.“ Man pflegte freundschaftlichen Kontakt, auch außerhalb des Jobs. So lernte Pragst Schritt fĂŒr Schritt dazu und entwickelte den Ehrgeiz, selbst professionell Software zu programmieren. 2018 wechselte sie von der Betriebswirtschaft zur Informatik.

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Bachelor-Arbeit bei quirion

Anfang 2022 war die IT-Abteilung von quirion um Chief Technology Officer Marcel MĂŒller gerade auf der Suche nach UnterstĂŒtzung durch junge Talente. Und Pragst suchte nach einer Möglichkeit, die Theorie mit der Praxis zu verbinden. So fand man zusammen und seit MĂ€rz 2022 arbeitet sie nun als Werkstudentin bei quirion.

Ihre Bachelor-Arbeit, die sie im vergangenen September erfolgreich abgeschlossen hat, dreht sich um die „Evolution serverloser Cloud-Paradigmen“ – und konkret um die ganz aktuelle Weiterentwicklung einer Cloudlösung von Amazon Web Services (AWS). Deren Services nutzt auch quirion, um die eigenen technologischen KapazitĂ€ten in einem ĂŒberschaubaren Rahmen zu halten und trotzdem technologisch auf der Höhe der Zeit zu sein.

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Weniger Hardware, mehr Effizienz

Technologie ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie ist ĂŒberall prĂ€sent. Doch in gewisser Weise tritt sie auch zusehends in den Hintergrund. Der sperrige PC beispielsweise, der an einen bestimmten Platz gebunden frĂŒher in irgendeiner Ecke der Wohnung stand, ist mehr oder weniger verschwunden. Die Hardware wurde immer kleiner und flexibler einsetzbar. Dank Internet und webbasierten Diensten ist inzwischen ganz selbstverstĂ€ndlich, Daten und Anwendungen aller Art stĂ€ndig zur Hand zu haben.

Weniger Hardware und mehr LeistungsfĂ€higkeit dank grĂ¶ĂŸerer Vernetzung: Diesen Trend gibt es auch bei Unternehmen. Sie mĂŒssen lĂ€ngst nicht mehr zwingend mit großem Aufwand eine eigene IT-Infrastruktur aufbauen und betreiben. Cloud Computing beziehungsweise „Managed Services“ sind hierfĂŒr der SchlĂŒssel. Von Datenspeichern bis zur Software lĂ€sst sich im Prinzip alles von spezialisierten Dienstleistern verwalten, wĂ€hrend man sich selbst auf die eigenen Produkte und Dienstleistungen konzentriert.

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Neue Dienste in der Entwicklungsphase

Bei quirion wird unter anderem ein Service namens AWS Lambda genutzt. „Damit sparen wir eine Menge Kosten gegenĂŒber der Alternative, selbst eine eigene IT-Infrastruktur betreiben zu mĂŒssen“, zeigt Pragst auf. Das System hat wie alle gewisse StĂ€rken und SchwĂ€chen. Letzterem begegnet AWS gerade mit dem Ausbau eines weiteren Dienstes, dessen Einsetzbarkeit aktuell genau zu diesem Zweck umfangreich erweitert wird. Genau diesen hat Pragst in ihrer Bachelor-Arbeit diskutiert und behĂ€lt dessen Fortschritte fĂŒr quirion im Auge.

Pragst unterstĂŒtzt das IT-Team von quirion außerdem bei der Programmierung. Denn die Arbeit an eigenen Anwendungen erledigt sich auch mit der Nutzung der AWS-Dienste fĂŒr quirion nicht von selbst. Gerade hilft Pragst beispielsweise bei der Entwicklung eines Software-Tools, das interne Prozesse in der Kundenbetreuung vereinfachen soll. Zwischendurch berichtet sie bei internen und externen Events von den Ergebnissen ihrer Arbeit und von neuen Entwicklungen rund um Cloudlösungen. Inzwischen hat sie ihr Master-Studium begonnen, wird nebenher weiter fĂŒr quirion arbeiten.

Was hĂ€lt Pragst von digitaler Vermögensverwaltung, so wie quirion sie anbietet? „Als ich mein erstes Geld verdient habe, habe ich mir ziemlich schnell Gedanken ĂŒber die Geldanlage und den Vermögensaufbau gemacht“, erzĂ€hlt Pragst. „Ich finde wichtig, sich frĂŒhestmöglich darum zu kĂŒmmern und sehr schade, dass gerade Frauen das Stigma haben, sich mit Finanzplanung nicht auseinandersetzen zu wollen oder zu können.“ Die Mission von quirion, die Geldanlage zu demokratisieren und immer mehr Menschen zugĂ€nglich zu machen, kommt Pragst sehr entgegen. „Die Möglichkeiten der Digitalisierung dafĂŒr zu nutzen, daran arbeite ich gerne mit.“

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Mehr darĂŒber, wie die Geldanlage bei quirion funktioniert, erfahren Sie hier.

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