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Eine Beraterin, die keine Produkte anpreist

Eine Beraterin, die keine Produkte anpreist

Katharina Kober ist Beraterin bei quirion. Sie engagiert sich leidenschaftlich dafür, Menschen die positiven Effekte von Geldanlage und Vermögensaufbau näher zu bringen.

Die Nähe zu Kunden schreiben sich viele Beraterinnen und Berater auf die Fahne. Für Katharina Kober ist sie von Kindesbeinen an eine Selbstverständlichkeit gewesen. Ihren Eltern gehörte eine Versicherungsagentur. Die war zunächst im Keller des eigenen Hauses untergebracht. Man pflegte ein persönliches Verhältnis zu Kundinnen und Kunden, kannte sich gut. „Bei uns klingelte es öfters auch mal am Wochenende, wenn spontan etwas zu regeln war“, erinnert sich die 39-Jährige. „Ich war schon als Kind mittendrin und habe das immer als sehr positiv empfunden.“

Gegen Ende ihrer Schulzeit musste sie nicht lange überlegen, welchen Berufsweg sie einschlägt. „Kundenberatung rund um Finanzen: So etwas wollte ich ebenfalls machen, ich habe da gar nicht mehr groß über Alternativen nachgedacht.“ Sie entschied sich für ein duales Studium der Betriebswirtschaft bei einem großen Versicherungskonzern. Im Anschluss arbeitete sie sieben Jahre im Bereich „Sales“ für diese Versicherung, danach fast fünf Jahre als Anlageberaterin bei einer großen Bank.

Eine ganz andere Beratung

Sie erinnert sich noch gut an den Moment, in dem sie 2006 von der Gründung der Quirin Privatbank erfuhr. „Die erste unabhängige Honorarberaterbank: Damals ging ein Aufschrei durch die Branche. Ich fand den Ansatz sofort interessant.“ Der direkte Kontakt ergab sich aber erst viel später und eher zufällig. Nach der Geburt ihres Sohnes arbeitete sie gerade wieder in der Kundenbetreuung der Versicherung, bei der sie ihre Ausbildung absolviert hatte. Ihr heutiger Niederlassungsleiter war damals ihr Kunde. Als sie in den Kontaktdaten seiner E-Mail das Quirin-Logo entdeckte, wurde sie hellhörig und sprach ihn an. Man verabredete sich zum Kaffee und wurde schnell einig. Seit August 2020 ist sie nun Vermögensberaterin für Kundinnen und Kunden der Quirin Privatbank sowie von quirion in der Niederlassung in Darmstadt.

„Die Arbeit hier ist ganz anders, als ich es zuvor aus der Finanzberatung kannte“, stellt Kober fest. „Hier drängt mich zum Beispiel niemand, Interessenten zu einem Abschluss zu bewegen – möglichst noch am Tag des Erstgesprächs.“ Dieser Druck habe ihr früher oft ein ungutes Gefühl gegeben. „Jetzt kann ich mir wirklich die Zeit nehmen, die nötig ist, um auf die jeweiligen Bedürfnisse einzugehen.“ Im Gespräch geht es deshalb für beide Seiten wesentlich entspannter zu. Man lernt sich erst einmal kennen. Man tauscht sich aus und baut gegenseitig Vertrauen auf. Dabei steht kein Sonderinteresse im Weg, denn anders als üblich, spielen Produktprovisionen bei der Quirin Privatbank und bei quirion keine Rolle. „Wenn ich von unabhängiger Beratung spreche, ist das also ganz ehrlich und ernst gemeint.“

Entwicklungen einordnen, Ängste abbauen

Dass die Gespräche mit Kundinnen und Kunden anders sind als in ihren früheren Stationen, liegt an solchen Rahmenbedingungen wie auch an der speziellen Anlagestrategie von quirion: eine besonders breite Streuung in globalen ETF-Portfolios, die sich bewusst nicht auf Prognosen stützt. „Niemand kennt die Zukunft und ich muss hier nicht so tun, als wäre das anders“, betont Kober. „Aber natürlich ordne ich aktuelle Entwicklungen für Kundinnen und Kunden gerne ein.“

In diesem Jahr war das etwas öfter nötig als sonst. Hohe Inflation, Turbulenzen bei Aktien und Anleihen – diese Entwicklungen haben viele Anlegerinnen und Anleger belastet. Die Beraterin hat Verständnis für die Verunsicherung. Sie kennt die emotionalen Wellen, die Schwankungen an den Märkten mit sich bringen. „Ich gehe auf die emotionellen Seiten der Geldanlage ein und wiegele nicht einfach ab.“

Dabei ist es Kober ein persönliches Anliegen, die Vorzüge von Geldanlage und Vermögensaufbau aufzuzeigen. Das zeigt sich nicht nur während der Arbeitszeit, sondern manchmal auch in Gesprächen im Bekannten- und Freundeskreis. Insbesondere Frauen will sie ermutigen, ihre Berührungsängste mit diesen Themen zu überwinden.

Zu den Unterschieden von Frauen und Männern bei der Geldanlage hat die Quirin Privatbank gerade eine große Studie veröffentlicht. Dieser zufolge legen Frauen viel seltener an und trauen sich weniger zu als Männer. „Die Ergebnisse decken sich leider mit meinen Erfahrungen“, bedauert Kober. Sich mit der Geldanlage zu beschäftigen sei etwas sehr Positives. „Man tut etwas für sich selbst.“

Als Beraterin sieht sie ihre Aufgabe auch darin, bei der Überwindung innerer Hürden zu helfen. „Wer ein Rechtsproblem hat, geht zum Anwalt und käme wohl kaum auf die Idee, gleich Jura zu studieren.“ Diese Möglichkeit gibt es bei der Geldanlage ebenfalls. „Wer Unterstützung sucht, kann uns einfach mit ins Boot nehmen. Bei quirion lassen sich die Beratungsleistungen in den Servicepaketen ganz bequem buchen und auch wechseln.“

Mehr zu den Servicepaketen von quirion gibt es hier.

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