Jetzt Schlau chatten
🤖 Mit smartem KI-Berater zum Finanz-Profi

Die Zinsen sinken: wohin mit dem Geld?

Die Zinsen sinken: wohin mit dem Geld?

Die EZB hat bei den Leitzinsen 2024 den Sinkflug eingeleitet. Während die Leitzinsen jedoch noch recht hoch sind, steht bei vielen Zinsangeboten schon wieder eine Null vor dem Komma. Für langfristige Anlageziele führt am Aktienmarkt kein Weg vorbei.

„Comeback der Niedrigzinsen“: So betitelte das Verbraucherportal Verivox jüngst eine aktuelle Analyse von Zinsangeboten. Dort liest man, dass es bei rund einem Viertel der rund 800 berücksichtigten Banken und Sparkassen aufs Tagesgeld nur noch maximal 0,25 Prozent Zinsen gab. Im Schnitt erreichten überregionale Angebote von Tagesgeld mit 1,62 Prozent den tiefsten Stand seit Oktober 2023. Festgelder für fünf Jahre waren im Schnitt gerade einmal mit 2,22 Prozent jährlich verzinst. Die Zeiten, in denen sich Banken mit immer höheren Zinsen ständig gegenseitig überboten, sind wieder vorbei.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat 2024 schon viermal die Leitzinsen gesenkt. Der Zinssatz für Einlagen bei der EZB liegt seit Dezember bei 3,0 Prozent und damit einen Prozentpunkt unter dem im September 2023 erreichten Spitzenwert. Das spiegelt sich auch am Geldmarkt, wo die Renditen in der Regel nahe am Leitzinsniveau liegen.

Ein ETF-Portfolio wie Cash-Invest, das sich auf den Geldmarkt fokussiert, kann zwar immer noch eine clevere Alternative zu Tagesgeld sein. Aber eben nur für Geld, das kurzfristig geparkt werden soll. Sonst bleibt die Rendite einfach zu dürftig, um langfristigen Vermögenswachstum zu ermöglichen.

Renditechancen besser nutzen

Gerade die Deutschen sind allerdings geradezu süchtig nach Zinsen. Selbst in den Nullzinsjahren zählten Zinsprodukte wie Sparbuch und Tagesgeld zu den beliebten Anlageformen. Ein Beleg dafür, dass die Attraktivität solcher Produkte nicht unbedingt in der Rendite liegt. Sondern vor allem in der Gewissheit, bei der Geldanlage keine Wertschwankungen zu haben.

Am Aktienmarkt sind die Renditechancen viel größer. Langfristig und im Schnitt sind 7 bis 8 Prozent pro Jahr bisher immer realistisch gewesen. Aber die Wertschwankungen schrecken viele ab. Dabei relativieren diese sich gerade auf lange Sicht.

Kursschwankungen einfach aussitzen

Manchmal liegt die Performance vieler Aktienmärkte weit über dem Schnitt, wie in den beiden zurückliegenden Jahren. Manchmal liegt sie darunter. Eben deshalb ist ein langer Anlagehorizont so wichtig. Und eine breite Aufstellung des Portfolios: Denn welches Unternehmen, welche Branche oder welche Region langfristig zu den Gewinnern gehören, lässt sich nicht verlässlich prognostizieren. Auch nicht von Expertinnen und Experten. Der Versuch, auf die „Richtigen“ zu setzen, geht selbst bei Profis meistens schief.

Was sich aber sagen lässt: Die Weltwirtschaft ist auf Wachstum ausgelegt. Und weil Aktien an Unternehmen beteiligen, partizipieren Anlegerinnen und Anleger über die Aktienmärkte an der Wirtschaft. Mit einem breit gestreuten Weltportfolio zapft man also in gewisser Weise die weltwirtschaftliche Entwicklung an.

Das globale ETF-Portfolio von quirion verfolgt genau dieses Ziel. Es enthält aktuell rund 8.000 Aktien aus über 70 Ländern und allen möglichen Industriezweigen. Um das Verhältnis von Renditechancen und Risiken zu optimieren, orientieren sich die Anlagestrategen bei der Zusammenstellung des Portfolios am aktuellen Stand der Kapitalmarktforschung.

Unnötige Risiken vermeiden

Auch wenn man am Aktienmarkt möglichst breit streut, ist es jedoch nicht in jedem Fall ratsam, Geld zu 100 Prozent in Aktien anzulegen. Welche Aktienquote sinnvoll ist, hängt insbesondere von zwei Aspekten ab: Wie lange will ich anlegen? Und wie groß dürfen die Kursschwankungen sein? Je nachdem, wie das Risikoprofil der Anlegerin oder des Anlegers ausfällt, mischt quirion Anleihen bei. Die dienen vor allem dazu, die Kursschwankungen des Aktienanteils möglichst abzufedern.

Auf diese Weise kann man grundsätzlich mit jedem Risikoprofil von den Renditechancen der weltweiten Aktienmärkte profitieren, ohne unnötige Risiken einzugehen. Und muss sich dabei selbst um nichts weiter kümmern. All diese Vorteile einer digitalen Vermögensverwaltung lassen sich auch im Rahmen eines ETF-Sparplans nutzen, schon ab Anlagebeträgen von 25 Euro im Monat.

Mehr über unseren ETF-Sparplan Plus gibt es hier.

Passende Artikel

Live Event
Finanzwissen

Wer hätte das gedacht?

Auch 2024 gab es in der Wirtschaft und an den Märkten wieder einiges, das eigentlich anders erwartet worden war.

8.1.2025
Live Event
Finanzwissen

So wirken die Leitzinsen

Leitzinsänderungen können zahlreiche Effekte haben. Aber ihr Einfluss ist nicht so unmittelbar, wie man vielleicht denken könnte.

12.12.2024
Live Event
Finanzwissen

Verstehen Sie Börsensprech?

7 Stichworte, die Anlegerinnen und Anleger kennen sollten – und sei es nur, um sich nicht in die Irre führen zu lassen.

10.12.2024

Jetzt anlegen und Vermögen aufbauen.

Eröffnen Sie ein Konto in wenigen Minuten beim Testsieger

Sie sind in guten Händen