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Darum gehört Asien ins Portfolio

Darum gehört Asien ins Portfolio

Was die Aussichten für wirtschaftliches Wachstum betrifft, rückt Asien gerade wieder stärker in den Fokus. Warum das so ist und welche Rolle die Länder des Kontinents im globalen Portfolio von quirion spielen.

Ob in den USA oder in Europa: Die Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden Monaten fallen recht verhalten aus. Immerhin haben sich die Aussichten etwas aufgehellt. Die Hoffnung auf eine bloß kleine und kurze Schwächephase der Wirtschaft ist einer der Gründe dafür, dass die Aktienkurse sich bis in den Februar hinein recht deutlich nach oben bewegten. Was wirtschaftliches Wachstum betrifft, schauen Ökonomen und Investoren aktuell aber in eine andere Weltregion, nämlich nach Asien.

Ein Impuls hat die Hoffnungen für das Wirtschaftswachstum in Asien besonders beflügelt, das Ende der strikten Corona-Politik in China. „Die ständigen und anhaltenden Lockdowns hatten dort zu einer ,Stop-and-go-Konjunktur‘ geführt, Produktion und Konsum wurden massiv behindert“, stellt Philipp Dobbert fest, Chefvolkswirt der Quirin Privatbank und von quirion. 2022 lag das Wachstum Chinas lediglich bei 3 Prozent. Für 2023 prognostiziert das Kieler Institut für Weltwirtschaft ein Plus von immerhin 4,6 Prozent.

Chinas Entwicklung strahlt stark aus

Ob es in Chinas Wirtschaft rund läuft, ist nicht nur für die unmittelbaren Nachbarn wichtig, sondern für die Weltwirtschaft insgesamt. China dominiert viele Sektoren der Weltproduktion, beispielsweise die von Textilien. Längst ist China aber mehr als eine „verlängerte Werkbank“, nämlich vor allem auch ein enormer Absatzmarkt. Schwächelt die Nachfrage aus dem Reich der Mitte, wirkt sich das auf die gesamte Weltwirtschaft aus. Mit einem Anteil von rund 18 Prozent liegt das nominale Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf Platz 2 hinter dem der USA (25 Prozent).

Für die aktuellen Wachstumshoffnungen gibt es natürlich zahlreiche Risikofaktoren. Eine Eskalation im schwelenden Konflikt mit Taiwan ist ein besonders großer. Belastend auswirken könnten sich auch die immer wieder aufflackernden Spannungen im Verhältnis zu den USA sowie ein schwächelnder Immobiliensektor. „Die Entwicklung lässt sich nicht vorhersehen, aber wir gehen aktuell davon aus, dass China weiterhin einen relevanten Beitrag zum weltwirtschaftlichen Wachstum leisten wird“, stellt Ökonom Dobbert fest.

Asien im Portfolio von quirion

Im globalen Portfolio von quirion liegt China auf Rang 4, hinter dem Vereinigten Königreich und klar vor Deutschland. Das liegt daran, dass sich die Anlagestrategie von quirion an der Marktkapitalisierung orientiert, also am Wert der frei handelbaren Aktien – und nicht an volkswirtschaftlichen Kennzahlen wie der Höhe des Bruttoinlandsprodukts. Der Aktienmarkt Chinas aber hat im Weltaktienmarkt noch nicht den Stellenwert, den Chinas Wirtschaft in der Weltwirtschaft hat.

„Würden wir China mehr Gewicht geben, würde das bedeuten, dass wir auf ein bestimmtes Wachstum des Markts wetten“, erklärt Dobbert. Doch quirion stützt sich in der Anlagestrategie ganz bewusst nicht auf derartige Prognosen. „Ziel unserer Strategie ist, in unserem globalen Portfolio dauerhaft den Weltaktienmarkt so gut wie möglich zu repräsentieren.“ Diese Orientierung bringe auch die Renditechancen asiatischer Märkte ins Portfolio, halte zugleich die Risiken aber in Grenzen.

Im globalen Portfolio von quirion spielt deshalb Japan eine größere Rolle als China. Der Aktienmarkt des Landes ist, gemessen an der Marktkapitalisierung, wesentlich gewichtiger. Im turbulenten, vergangenen Jahr trugen japanische Aktien im Portfolio tendenziell zur Stabilisierung bei. Zwar konnte sich der japanische Aktienmarkt dem allgemeinen Negativtrend nicht ganz entziehen. Doch war er im Vergleich zu vielen anderen weniger stark ausgeprägt.

Auch was die wirtschaftlichen Aussichten betrifft, sind Ökonomen für Japan einigermaßen optimistisch. So ging die japanische Regierung im Dezember von einem realen Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent im Jahr 2023 aus. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft ist skeptischer und erwartet in Japan nur ein Plus von 0,7 Prozent. Für japanische Verhältnisse ist ein Wachstum in dieser Größenordnung aber durchaus respektabel. Und die Prognose des Instituts für Weltwirtschaft fällt für Japan immerhin noch etwas besser aus als die für Europa (plus 0,5 Prozent) und die USA (minus 0,4 Prozent).

Eine starke Wachstumsregion

Indien wiederum ist in Asien ein weiterer großer Wachstumskandidat. Das Land ist stark auf den Binnenmarkt ausgerichtet, also nicht so abhängig von der Entwicklung in anderen Regionen. Nach Erwartungen des Internationalen Währungsfonds dürfte sich das Wirtschaftswachstum auch 2023 über der Marke von 6 Prozent halten. An diesem Wachstum beteiligt auch das globale Portfolio von quirion, in dem der Anteil Indiens bei knapp zwei Prozent liegt.

Zu kleineren Teilen ist das Portfolio von quirion an vielen weiteren asiatischen Schwellenländern beteiligt. Auch deren wirtschaftlicher Aufstieg eröffnet Renditechancen. „Asien dürfte bis auf Weiteres die wachstumsstärkste Region der Welt bleiben“, denkt Dobbert. „Deshalb gehört Asien in jedes gut diversifizierte Portfolio.“

Mehr darüber, die quirion die Welt ins Depot bringt, erfahren Sie hier.

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