Sparpläne auf Wertpapiere sind gefragt. Kein Wunder: Kleine monatliche Sparbeträge machen es vielen leichter, die Rendite der Kapitalmärkte für den Vermögensaufbau zu nutzen. Und das ist nicht der einzige Grund, der für Sparpläne spricht.
1) Ein Finanzpolster wird immer wichtiger
Das Heft in die eigene Hand nehmen und die Weichen für die finanzielle Zukunft stellen: Das wird immer dringlicher, gerade für die jungen Generationen. Nach aktuellen Vorausberechnungen des Statistischen Bundesamts wird die Zahl der Personen im Alter ab 67 Jahren bis 2035 von 16 Millionen auf voraussichtlich 20 Millionen steigen. Und während die großen „Baby-Boom-Jahrgänge“ in den 2020er-Jahren aus dem Erwerbsalter ausscheiden, rücken viel schwächer besetzte jüngere Jahrgänge nach – ein Problem für ein umlagefinanziertes Rentensystem, bei dem die gesetzlichen Renten jeweils aus den Beiträgen der aktuell Erwerbstätigen finanziert werden. Außerdem: Für die private Altersvorsorge fallen klassische Zinsprodukte für den Vermögensaufbau nahezu aus. Der Leitzins der EZB verharrt bei null. Zinsprodukte werfen – wenn überhaupt – kaum etwas ab. Allerdings sind die Möglichkeiten, Sparpläne auf Wertpapiere einzurichten, in den vergangenen Jahren erheblich vielfältiger geworden. Es ist inzwischen sehr einfach, solche Sparpläne einzurichten.
2) Die Regelmäßigkeit spart „psychische Energie“
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier: Das ist nicht nur eine Floskel, sondern durch die Kognitionsforschung vielfach belegt. Unser Hirn spart durch „Automatismen“ Energie ein. Man führt sich die Vor- und Nachteile von alltäglichen Handlungen wie dem Zähneputzen nicht jedes Mal neu vor Augen. Sparer machen sich diese Tatsache zu Nutze: Ein Sparplan lässt sich mit vergleichsweise wenig Mühe und geringem Kapitaleinsatz einrichten. So gibt es ETF-Sparpläne bei quirion schon ab 25 Euro im Monat. Einmal eingerichtet, läuft dann alles automatisch weiter. Das erleichtert, dabei zu bleiben. Trotzdem behalten Anleger das Heft in der Hand. Sparer können bei quirion die monatlichen Zahlungen flexibel und kostenlos anpassen oder pausieren.
3) Zinseszins- und Cost-Average-Effekt helfen beim Vermögensaufbau
Zwei Effekte schieben bei Wertpapiersparplänen den Vermögensaufbau zusätzlich an. Da ist zum einen der Zinseszins, der oft auch als „Renditeturbo“ bezeichnet wird. Beim Zinseszins geht es in diesem Fall nicht wörtlich um einen Zins – sondern darum, dass Erträge aus Wertpapieren gleich wieder angelegt werden und ebenfalls einen Beitrag zur Gesamtrendite leisten. Ein Rechenbeispiel verdeutlicht den Effekt: Bei einer monatlichen Sparrate von 150 Euro und einer Rendite von sechs Prozent p.a. summiert sich das Kapital nach fünf Jahren auf 10.477 Euro. Der Anteil der Einzahlungen (9.000 Euro) liegt bei 86 Prozent und der Erträge bei 14 Prozent. Nach 25 Jahren liegt das Kapital bei 101.966 Euro. Der Anteil der Einzahlungen (45.000 Euro) beträgt 44 Prozent und der Erträge 56 Prozent.
Dazu kommt bei Sparplänen der Cost-Average- beziehungsweise Durchschnittkosten-Effekt. Der bedeutet, dass mehr Anteile gekauft werden, wenn Kurse niedrig sind – und weniger, wenn die Kurse hoch sind. Das kann über die Zeit zu vergleichsweise günstigen Durchschnittskosten führen.
4) Langfristigkeit und Streuung reduzieren die Risiken
Sparen in Wertpapieren wie Aktien – ist das nicht viel zu riskant? Das muss nicht sein, wenn bestimmte Aspekte berücksichtigt werden. Ein langfristiger Anlagehorizont ist bei einem Sparplan mehr oder weniger selbstverständlich. Selbst wenn die Entwicklung der Vergangenheit keine Prognose erlaubt, lässt sich doch zeigen, dass die langfristige Anlage in den Aktienmärkten die Rendite stabilisiert. Die Grafik demonstriert das am Beispiel des DAX.
Wie bei allen Investments gilt zudem: Streuung hilft dabei, die Risiken zu senken. ETF-Sparpläne beziehen sich auf einen Index und damit immer auf eine Vielzahl von Wertpapieren. Der DAX ist dabei im Vergleich zu anderen Indizes vergleichsweise schmal aufgestellt – auch nach der jüngsten Aufstockung der enthaltenen Werte von 30 auf 40. Bei quirion nutzen Sparer den Streuungseffekt nicht nur innerhalb breit aufgestellter ETFs, sondern auch auf Portfolio-Ebene. Die global aufgestellten ETF-Portfolios von quirion beteiligen Anleger an der Entwicklung von insgesamt rund 10.000 Unternehmen aus über 70 Ländern.
5) Sparpläne sind auch eine Geschenkidee
Die Sparbüchse im Kinderzimmer hat ausgedient. Wer für den Nachwuchs Geld zur Seite legen will, hat mit Sparplänen eine bessere Alternative. Mit einem Kindersparplan von quirion setzt man dabei gleich auf eine richtige Vermögensverwaltung. Wer einen „Spar-Impuls“ verschenken will: Über die neuen Guthabenkarten von quirion geht das ganz einfach. Die Gutscheine gibt es inzwischen in über 3.600 Edeka-Märkten. Sie lassen sich zum Beispiel nutzen, um bei der Einrichtung eines Sparplans den ersten Schritt zu gehen.
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