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1.220 Kilometer auf dem Rad – für die gute Sache

1.220 Kilometer auf dem Rad – für die gute Sache

Auf dem Rennrad rund 1.220 Kilometer von Hamburg nach Paris: Unser Software Engineer Mark Kirchner tritt in seiner Freizeit im Team Rynkeby für den guten Zweck in die Pedale. Auch in seiner Arbeit legt er sich ins Zeug, um Ergebnisse zu erzielen, die für andere hilfreich und nützlich sind.

Vor rund zwei Jahren ist Mark Kirchner von Dresden nach Hamburg gezogen, für seinen neuen Job als Software Engineer bei quirion. „Eine neue Stadt, ein neuer Sport – das ist mein Motto“, erzählt der 31-Jährige. „Rennrad fahren im Team, die Idee hatte ich schon länger. Daher habe ich mich gleich nach Alternativen umgeschaut.“

So hörte er zum ersten Mal vom Team Rynkeby. Dort spielt das Radfahren zwar eine bedeutsame, die sportliche Leistung aber eine untergeordnete Rolle. Ziel ist, Geld zu sammeln, um schwerkranken Kindern zu helfen. Jahr für Jahr geht es dafür von unterschiedlichen Startpunkten aus nach Paris. 2023 waren 64 regionale Teams aus 9 Ländern mit rund 2.400 Radfahrerinnen und -fahrern sowie 550 Helferinnen und Helfern beteiligt. Seit Beginn der europaweiten Charity-Radtour im Jahr 2002 kam eine Spendensumme von über 85 Millionen Euro zusammen. In diesem Jahr läuft die Tour vom 29. Juni bis 6. Juli 2024.

Mit der eigenen sportlichen Leistung nicht nur etwas für sich selbst, sondern auch für andere tun: Kirchner ist begeistert von der Kombination, wie alle in seinem Hamburger Team, das sich gerade wieder neu aufgebaut hat. Zwar geht es nicht darum, im Wettstreit mit anderen als erster durchs Ziel zu gehen. Herausforderungen sind im Vorfeld und auf der Tour aber natürlich trotzdem zu meistern. Alle haben ihre Aufgaben. So kümmert sich Kirchner neben dem Radfahren um die Social-Media-Präsenz. Andere bemühen sich um Unterstützung von Sponsoren oder kümmern sich um Organisatorisches. „Wir sind kein eingetragener, gemeinnütziger Verein, also können wir keine Spendenquittungen ausstellen“, erklärt Kirchner. „Das macht die Sponsorensuche etwas schwieriger.“

Vor denen im Team, die als Helferin oder Helfer im Hintergrund mit dabei sind, hat er besonderen Respekt, wie er betont. Sein persönliches Engagement ist aber ebenfalls nicht zu unterschätzen. Damit ein möglichst großer Anteil der Sponsorengelder dem guten Zweck zufließt, müssen Fahrerinnen und Fahrer das spezielle Teamfahrrad, das Trikot, die Unterkunft während der Fahrt und die Rückreise aus eigener Tasche bezahlen.

Sein Weg zu quirion

Bei dem, was man tut, nicht nur den eigenen Vorteil im Blick haben: Das ist Kirchner wichtig. Auch bei seiner Arbeit. Dass die heute darin besteht, Software für einen Finanzdienstleister zu programmieren, hatte er zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn allerdings nicht erwartet.

Kirchner hat zunächst eine Ausbildung zum Elektroniker bei der Rosen Group absolviert. Dabei reichte das Spektrum seiner Tätigkeiten von Lötarbeiten unter dem Mikroskop bis zum Verlegen von Kabeln auf Baustellen.

„Mit 19 dachte ich dann irgendwann, dass ich beruflich noch nicht richtig angekommen bin.“ Er studierte Elektrotechnik, dann folgte ein Master of Science in Informatik. So arbeitete er sich Zug um Zug von der „Hardware“ zur Software vor. „Das Programmieren habe ich vor allem bei meinem ersten Arbeitgeber gelernt, bei T-Systems MMS.“ Dieser IT-Dienstleister versteht sich als Begleiter großer und mittelständischer Unternehmen bei der digitalen Transformation.

Bei T-Systems hat Kirchner für viele verschiedene Branchen gearbeitet, mal im Bereich Industrieproduktion, mal im Gesundheitswesen, schließlich für einen Finanzdienstleister – nämlich für Bloxxter. Dieses Unternehmen war 2019 mit dem Ziel gegründet worden, Premium-Immobilien-Investments mit Hilfe digitaler Technologie möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Bloxxter wurde 2021 von quirion übernommen.

Im Team für Kundinnen und Kunden

So kam Kirchner mit quirion in Kontakt. Und war vom Ansatz der digitalen Vermögensverwaltung schnell überzeugt. „Ich konnte früher mit der Finanzbranche nicht viel anfangen“, gesteht Kirchner ein. In seiner Vorstellung war „Bank“ verbunden mit „langweilig“. Aber auch damit, dass „die um jeden Preis ihre Produkte verkaufen wollen“. Dass eine Vermögensverwaltung unabhängig von Produktprovisionen berät und sich damit auf die Interessen der Anlegerinnen und Anleger konzentriert, hat ihn beeindruckt. „Ich habe gleich gemerkt: Bei quirion wollen sie wirklich, dass die Kundinnen und Kunden glücklich sind.“

Dazu gehört, dass für die Nutzerinnen und Nutzer alles möglichst einfach sein soll. Dabei gilt, ähnlich wie im Sport: Wenn eine Leistung leicht und selbstverständlich aussieht, war zuvor meist viel dafür zu tun. Ob es darum geht, dass personalisierte E-Mails mit wichtigen Informationen regelmäßig versendet werden können oder das Zinsangebot an der richtigen Stelle auf der Website eines neuen Partners steht – damit das gelingt, sind im Vorfeld eine Menge technischer Details zu klären.

Ein guter Teamplayer zu sein, ist auch bei solchen Projekten wichtig. Absprachen mit Kolleginnen und Kollegen, mit Dienstleistern, mit Partnern, dazu umfangreiche Programmierarbeiten: „Am Anfang steht meist eine grob formulierte Idee. Dann muss man erstmal das Machbare ausloten, um es anschließend in den bestehenden IT-Strukturen umzusetzen“, erklärt Kirchner. Wenn alles gut läuft, bleibt seine Arbeit im Hintergrund. „Die Nutzerinnen und Nutzer soll nur das Ergebnis überzeugen.“

Mehr Infos über die Charity-Radtour von Team Rynkeby gibt es hier.

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