10.000 Euro anlegen mit ETFs: Grundlagen
Wenn Sie 10.000 Euro in ETFs anlegen möchten, gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die wir im Folgenden diskutieren.
Anfangs sollten Anleger:innen jedoch über folgende 3 Grundregeln des Investierens nachdenken:
- Definieren Sie Ihre Anlageziele: Was möchten Sie mit Ihrem Investment erreichen? Möchten Sie Ihr Kapital schützen (z. B. vor Inflation)? Für das Alter vorsorgen? Ein Vermögen für eine bestimmte Anschaffung aufbauen?
- Bestimmen Sie Ihren Anlagehorizont: Wie lange möchten Sie Ihr Geld investieren? Je länger die Geldanlage getätigt wird, desto geringer werden die Schwankungen (und damit die Risiken) im Depot.
- Risikobereitschaft: Wie viel Risiko sind Sie bereit, einzugehen? Es ist wichtig, zu bedenken, dass attraktive Renditen immer mit einem gewissen Risiko verbunden sind.
Gut zu wissen: Investments in ETFs schwanken kontinuierlich und sind immer mit gewissen Risiken verbunden. Eine breite Streuung trägt aber dazu bei, diese Risiken zu reduzieren. Bei quirion findet die Streuung z. B. nicht nur durch die Nutzung von ETFs, sondern ebenso auf der Ebene der Portfolios statt: Durch eine weltweite Diversifikation werden die Risiken einzelner Märkte abgefedert.
1. Durchführungswege: Einmalanlage oder Sparplan?
Wenn Sie 10.000 Euro liquide zur Verfügung haben, ist die Antwort auf diese Frage sogar relativ eindeutig, weil sie von Finanzwissenschaftler:innen untersucht wurde: Eine Einmalanlage ist oft besser, als den Geldbetrag über längere Zeiträume einzuzahlen (= Sparplan). Das hat hauptsächlich mit den sogenannten Opportunitätskosten zu tun, die im Falle einer Nichtanlage entstehen.
Gut zu wissen: Opportunitätskosten stehen allgemein für den verlorenen Nutzen einer nicht gewählten Alternative. Die konkreten Opportunitätskosten einer nicht genutzten Einmalanlage sind verpasste Renditen und in dem Zusammenhang ggf. auch Kaufkraftverlust durch Inflation oder zu niedrige Zinsen (z. B., wenn das nicht investierte Geld auf einem Tagesgeldkonto liegt).
Aber: Wenn sich Anleger:innen wohler mit einer zeitlich gestreckten Investition fühlen – z. B. dreimal 10.000 Euro, anstatt 30.000 Euro auf einmal –, dann ist auch das akzeptabel. Alles ist besser, als nicht zu investieren.
2. Investieren in Anlageklassen: Aktien oder Anleihen?
Ob man 10.000 Euro nur in Aktien-ETFs oder in einen Mix aus Aktien- und Anleihen-ETFs investiert, hat viel mit dem persönlichen Risikoprofil der Anleger:innen zu tun. Dabei gibt es zwar viele Abstufungen, aber es lässt sich grob zwischen diesen beiden Anlagetypen unterscheiden:
- Defensive Anleger:innen (bevorzugen ein Portfolio mit weniger Schwankungen – und akzeptieren dafür niedrigere Renditen.)
- Offensive Anleger:innen (halten stark schwankende Anlagen besser aus – und haben dafür die Chance auf höhere Renditen.)
Als Faustregel kann man diesbezüglich festhalten:
- Defensive Anleger:innen investieren in Aktien-ETFs, federn deren stärkere Schwankungen aber mit einer höheren Anleihen-ETF-Quote ab (z. B. mit einem Anteil in Höhe von 70 %).
- Offensive Anleger:innen fahren gut mit einer hohen Aktienquote von bis hin zu 100 %.
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3. Grundregeln des Investierens [Tabelle]
Im Folgenden sehen Sie die wichtigsten Grundregeln des Investierens, die Anleger:innen unbedingt beachten sollten, bevor sie ein Investment in Aktien- oder Anleihe-ETFs tätigen.
10.000 Euro anlegen mit Aktien-ETFs
Für ein optimiertes Portfolio sollten Anleger:innen nur ETFs auswählen, die zusammengenommen möglichst breit in die ganze Welt, in möglichst viele Branchen und verschieden große Unternehmen investieren. Dafür reicht ein einzelner ETF leider nicht aus, da wichtige Segmente des Aktienweltmarkts dann zu kurz kommen oder gar nicht berücksichtigt werden – wie z. B. kleinere Nebenwerte (Small Caps), Schwellenländeraktien, Substanzwerte (Value-Aktien) u.v.m.
Aktienfonds bringen langfristig attraktive Renditen bei höherem Risiko
Mit Aktien-ETFs setzen Anleger:innen gezielt auf die Wertschöpfung der Wirtschaft. Wenn die Weltwirtschaft wächst (z. B. durch Handel, Investitionen, Innovationen usw.), spiegelt sich das in steigenden Umsätzen und Gewinnen wider. Das Prinzip gilt aber nicht für jedes einzelne Unternehmen, von daher ist es wichtig in den breiten Markt zu investieren.
Generell gilt: Aktien-ETFs sind der Renditebringer in jedem Portfolio. Da Unternehmen jederzeit pleitegehen (Beispiel: Wirecard) und Marktsituationen sich schlagartig ändern können (siehe Corona), sind Aktien immer mit Verlustrisiken verbunden. Je geringer der Anlagezeitraum und je geringer die Streuung im Portfolio ausfallen, desto höher sind diese Risiken.
Lange Anlagezeiträume schützen vor Verlusten
Rendite mit Aktien funktioniert langfristig. Neben einer möglichst breiten Streuung der Anlagen, sorgt auch das Investieren über möglichst lange Zeiträume für eine spürbare Reduzierung der Risiken, sprich der Kursschwankungen.
Entscheidend für den Erfolg der Geldanlage ist also immer auch der Anlagezeitraum, denn die Märkte belohnen die Disziplin, die ursprünglich gewählte Strategie auch in Durststrecken durchzuhalten (Buy-and-Hold):
Diversifikation erhöht die Rendite-Chancen
Aus Sicht aller investierbaren Märkte sollte man insbesondere diese drei Ebenen berücksichtigen:
- Länder: Investment möglichst breit in Industrie- & Schwellenländer
(Asien, Europa, Emerging Markets, Nordamerika usw.) - Sektoren: Investment in möglichst viele Branchen
(Technologie, Finanzen, Gesundheitswesen, Konsumgüter, Immobilien etc.) - Unternehmensgröße: Investments in verschieden große Unternehmen
(Small Caps, Mid Caps, Large Caps / Blue Chips)
Gut zu wissen: Bei quirion investieren Anleger:innen weltweit in ca. 8.000 Unternehmen – und zwar in allen Regionen, Branchen und Unternehmensgrößen.
>>> Mehr dazu erfahren Sie im Ratgeber über Diversifikation
100 % Aktienquote – geeignet für welche Anleger:innen?
Offensive Anleger:innen, die starke Schwankungen an den Märkten aushalten und die darauf vertrauen, dass sich ein langer Anlagehorizont am Ende auszahlt – Stichwort: Buy-and-Hold – können ein Portfolio mit einer Aktienquote bis zu 100 % in Betracht ziehen.
Aktien – breit diversifiziert – sind schließlich auf lange Sicht der Renditebringer schlechthin.
Expert:innen-Tipp: Von einem Investment nur in Themen-ETFs, Rohstoff-ETFs oder Immobilien-ETFs raten wir prinzipiell ab. Anders als bei einem weltweiten Investment in Aktien sind die Möglichkeiten einer breiten Streuung begrenzt und das Verlustrisiko hoch.
10.000 Euro anlegen mit Anleihen-ETFs
Bei Anleihen hat sich durch die Leitzinserhöhungen der Zentralbanken zwischen 2022 und 2023 das Renditeniveau deutlich, was erhöhte Ertragschancen mit sich bringt. Damit können Anleihe-ETFs auch ihre angestammte Rolle – als Stabilitätsanker – in einem diversifizierten Portfolio wieder besser erfüllen.
Anleihen bringen kleinere Rendite bei niedrigerem Risiko
Dabei ist wichtig zu betonen: Anleihen-ETFs dienen vor allem als Risikopuffer innerhalb einer Geldanlage mit Aktienfonds. Eine Alternative zu Aktien – als Renditebringer im Portfolio! – stellen sie nicht dar.
Gut zu wissen: Anleihen sind i.d. R. keine maßgeblichen Renditebringer, aber sie bringen Stabilität (bzw. Ruhe) ins Portfolio, was für weniger risikobereite Anleger:innen von Vorteil ist. Anleihen können aber auch gewisse Renditen, die ggf. die Inflation ausgleichen können, aber viel entscheidender ist ihre Funktion als „Stabilisator“ oder „Dämpfer“ des schwankungsanfälligeren Aktienanteils.
Welche Anleihequote passt zu welchem Anleger-Typ?
Defensive Anleger:innen, die (größere) Verluste NICHT gut „aushalten“ und die große Sprünge zwischen Gewinnen und Verlusten nervös machen, sollten beim Aufbau des Portfolios nicht zu 100 % auf schwankungsfreudige Aktien setzen, sondern einen spürbaren Anteil an Anleihen-ETFs hinzunehmen, weil diese Anlageklasse mehr Ruhe ins Portfolio bringt.
Anleihen sind mittlerweile wieder attraktiv(er)
Seit Ende 2021 nahm die Inflation in Europa deutlich zu, die Preise für Produkte und Dienstleistungen zogen also stark an. Im Oktober 2022 erreichte die jährliche Inflationsrate im Euroraum einen Höchststand von über 10 %. Seit 2023 ist die Inflation zwar rückläufig, bewegt sich aber immer noch auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau.
Die Europäische Zentralbank hat mehrere Zinserhöhungen vorgenommen, um der Geldentwertung entgegenzuwirken.
Der kräftige Zinsanstieg hat im Jahr 2022 für vergleichsweise hohe Kursverluste im Anleihebereich gesorgt und dazu geführt, dass die Risikopufferfunktion im Jahr 2022 ausnahmsweise nicht erfüllt werden konnte. Doch vor der Zinswende, also vor 2022, waren Anleihen-ETFs in aller Regel zumindest ein guter Stabilisator bei relativ geringer Performance.
Nachdem die Zentralbanken die Leitzinsen erhöht haben, sind die erzielbaren Anleiherenditen nunmehr wieder kräftig gestiegen und die Papiere damit deutlich attraktiver geworden.
Gibt es 2024 sinnvolle Alternativen zu Aktien und Anleihen?
Trotz der Zinswende gibt es auch im Jahr 2024 keine echten Alternativen zu einem Investment in breit gestreute Aktien- und Anleihen-ETFs.
In Festgeld / Tagesgeld investieren?
Tagesgeld- oder Festgeldkonten sind eine beliebte Anlageform, weil sie keine Kursrisiken haben und die Rendite quasi „garantiert“ bzw. vorab bekannt ist. Zudem ist das Geld – durch die sogenannte Einlagensicherung – bei deutschen Banken gesetzlich geschützt ist. Das bedeutet, dass Anleger:innen bei einer Insolvenz der Bank bis zu einer bestimmten Summe abgesichert sind.
Im Vergleich zu Aktien oder Anleihen sind Tagesgeldkonten natürlich weniger risikobehaftet. Sie bieten eine garantierte Verzinsung und eine tägliche Verfügbarkeit, was für viele Anleger:innen zunächst ein wichtiges Kriterium sein kann.
Allerdings ist zu betonen, dass die Verzinsung bei Tagesgeld- und Festgeldkonten trotz der Zinswende 2022/2023 meist immer noch so niedrig ist, dass Anleger:innen mit dieser Anlageform keine ausreichend hohen Renditen erwirtschaften können, um die Inflation ausgleichen zu können. Selbst wenn die Inflation wieder in den Zielbereich der Notenbanken in Höhe von 2 % zurückfällt, dürfte eine wirklich brauchbare Überkompensation der Inflation mit Hilfe von Tagesgeld in aller Regel kaum möglich sein.
Mit einem weltweiten Aktienportfolio, bei dem man im langfristigen Durchschnitt von rund 7 % p. a.1 ausgehen kann, gelingt der Kaufkrafterhalt deutlich besser.
In Gold investieren?
Wenn man sich die Entwicklung des Goldpreises genauer ansieht, spielen unter anderem folgende Faktoren eine große Rolle:
- Angebotssituation in den Förderländern
- Nachfrage nach physischem Gold
- Kursentwicklung von Dollar zu Euro
Für viele Anleger:innen ist Gold eher unattraktiv, da es weder Dividenden noch Zinsen abwirft. In der Vergangenheit erwies sich Gold zudem als spekulative Anlage, schwankte stark und verzeichnete durchaus auch längere und empfindliche Verlustphasen. Bis zu einem gewissen Grad können Gold-Investments aber zur Risikostreuung beitragen.
Gut zu wissen: Gold nimmt im Gegensatz zu Aktien und Anleihen nicht an der Wertschöpfung der Weltwirtschaft teil, ist also kein "produktives" Vermögen. Daher setzt quirion auch nicht auf Gold. Die Stabilisierung im Portfolio erfolgt bei quirion durch Anleihen.
In Kryptowährungen investieren?
Egal ob Bitcoin, Dogecoin oder Ethereum: Kryptowährungen unterliegen extrem starken Schwankungen und ein Totalausfall kann niemals ausgeschlossen werden.
Es besteht zudem das Risiko, durch Hackerangriffe oder technische Fehler einen Totalverlust zu erleiden. Auch gibt es bislang kaum staatliche Regulierungen und keine Einlagensicherungen bei Kryptowährungen.
Bevor Anleger:innen in Kryptowährungen investieren, sollten Sie sich ausführlich über die hohen Risiken informieren und überlegen, ob Sie bereit sind, diese zu tragen. Es ist wichtig, dass Sie sich mit den technischen und wirtschaftlichen Grundlagen der jeweiligen Kryptowährung vertraut machen und ausschließlich bei seriösen Kryptowährungsbörsen handeln.
Als Ersatz für breit gestreute Aktien- oder Anleiheinvestments sind die hochspekulativen Kryptowährungen nicht geeignet.
Welche Strategie nutzt der Robo-Advisor quirion?
Da wir als digitaler Vermögensverwalter fungieren, können wir an der Börse anders handeln als private Anleger:innen und somit unseren Kund:innen attraktive Konditionen bieten.
Die Gebühr beträgt im Digital-Paket jährlich 0,48 Prozent des Anlagevolumens.
Diese Gebühr deckt die Kosten ab für …
- die Verwaltung des Portfolios
- die permanente Überwachung der Anlagen und
- für das Rebalancing
- für die Konto- und Depotführung
Zusätzlich entstehen Produktkosten für das Halten von ETFs – im Falle von quirion im Schnitt 0,17 % p. a. Diese Kosten werden nicht gesondert abgerechnet, sondern vom ETF-Emittenten bereits in die Preise der ETFs eingerechnet. Diese laufenden Kosten haben Anleger:innen übrigens immer zu tragen, auch in selbstverwalteten Depots.
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Aktien- und Anleihen-ETFs breit gestreut in die ganze Welt
Wir bei quirion wollen den globalen Aktienmarkt so repräsentativ wie möglich abdecken, denn nur dadurch wird ein optimales Rendite-Risiko-Verhältnis erzielt.
Deshalb schöpfen wir bei quirion die positiven Effekte einer breiten Streuung für unsere Anleger:innen maximal aus – indem wir weltweit in ca. 8.000 Unternehmen investieren. Und zwar in allen Regionen, Branchen und Unternehmensgrößen. Bei der Auswahl berücksichtigen wir auch die sog. „Aktien-Faktoren“ und bilden diese im optimalen Verhältnis ab.
Unsere Analysen haben ergeben, dass sich für eine maximal breite Aktienmarktabdeckung – neben einem Standardwerteblock (Blue Chips) – die folgenden vier Aktiensegmente, auch Faktoren genannt, als relevant erweisen:
- Value (= Aktien mit einem hohen Substanzwert)
- Low Volatility (= Aktien mit geringen Schwankungen in der Vergangenheit)
- Small Caps (= Aktien kleinerer Unternehmen)
- Momentum (= Aktien mit einer zuletzt starken (positiven) Kursdynamik)
Gut zu wissen: Die Zusammenhänge zwischen diesen einzelnen Faktoren sind zwar komplex, aber nicht undurchschaubar. Basierend auf historischen Performance-Daten, die mehr als 20 Jahre zurückreichen, entwickeln unsere Analyst:innen ein kosteneffizientes ETF-Portfolio für unsere Kund:innen. Denn aufgrund der komplexen Zusammenhänge zwischen den Faktoren erweist sich ein einzelner Aktienindex – wie z. B. der MSCI World – als zu schwacher Repräsentant des globalen Gesamtmarktes.
>>> Mehr dazu erfahren Sie im Ratgeber über Diversifikation
Auch bei Anleihen ist eine breite Risikostreuung unerlässlich. Da Anleihe-ETFs im Portfolio eine Stabilitätsfunktion besitzen, sind sie bei quirion zu zwei Dritteln risikoarmer Natur. Die durchschnittliche Restlaufzeit der enthaltenen Anleihen liegt unter 4 Jahren und es handelt sich um Anleiheschuldner mit guter Bonität (Rating AAA bis BBB-).
Zur Renditeoptimierung befinden sich zusätzlich Anleihe-ETFs mit langlaufenden Staatsanleihen guter Bonität sowie ETFs mit hochverzinsten Unternehmensanleihen schwächerer Bonität in unserem Anleiheportfolio.
Aktienquote passend zum Risikoprofils der Anleger:innen
quirion investiert Ihr Geld in ein professionelles ETF-Portfolio – bestehend aus Aktien- und Anleihe-ETFs – das genau zum individuellen Risikoprofil passt.
Gut zu wissen: Um das Risikoprofil zu ermitteln, müssen unsere Kund:innen lediglich einen Online-Fragebogen ausfüllen und erhalten dann auf Knopfdruck einen Anlagevorschlag für ein passendes ETF-Portfolio.
Je risikobereiter das persönliche Profil ausfällt, desto höher fällt i. d. R. die Aktienquote aus. Prinzipiell halten wir Aktienquoten von mindestens 30 % für sinnvoll, damit Anleger:innen überhaupt nennenswerte Renditen erwirtschaften können.
Fazit: 10.000 anlegen Euro in Aktien-ETF und Anleihen-ETF
Eine sinnvolle ETF-Anlage über 10.000 Euro erfordert nicht nur eine breite Diversifikation in Aktien und Anleihe-ETFs weltweit, sondern auch Geduld und gute Planung. Achten Sie dabei besonders auf folgende Punkte und Sie werden höchstwahrscheinlich erfolgreich an der Börse sein:
- Investieren Sie prognosefrei, bei der Sie den Markt nur nachbilden, anstatt ihn schlagen zu schlagen wollen. Sogenanntes aktives Management ist nachweislich nicht nachhaltig erfolgreich.
- Ein langer Anlagezeitraum von mindestens 10 Jahren ist ideal – sowie ein diszipliniertes Durchhalten der Anlagestrategie.
- Achten Sie auf die Kosten Ihrer Geldanlage und investieren Sie nur in Produkte, die Sie wirklich verstehen.
- Je breiter Sie Ihr Investment streuen, desto zuverlässiger arbeitet das Geld für Sie, insbesondere in Krisenzeiten.
- Last but not least: Sorgen Sie vor jedem Investment dafür, dass Sie Schulden begleichen und einen Notgroschen anlegen, um im Notfall nicht auf Ihre Geldanlage zugreifen zu müssen.
Gut zu wissen: Bei quirion können Anleger:innen ihr Geld via ETFs indirekt in ca. 8.000 Aktien und knapp 3.000 Anleihe-Emittenten investieren. Angesichts der zahlreichen ETFs im Depot ist unsere Vermögensverwaltungsgebühr von 0,48 % p. a. vergleichsweise günstig.
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1 Ergibt sich aus der Auswertung von Kurs-Zeitreihen breit streuender Aktienindizes, z. B. des MSCI All Country World Index (Standardwerte-Index mit Industrie- und Schwellenländeraktien) der letzten 50 Jahre über verschiedenste langfristige (auch rollierende) Zeiträume hinweg.