Berlin, 30. Juli 2019 – Im aktuellen Robo-Advisor-Test des Deutschen Kundeninstituts (DKI) konnte quirion, die digitale Geldanlage der Quirin Privatbank, überzeugen und erhielt die Gesamtnote „sehr gut“. Das DKI hat im Auftrag des Anlegermagazins „€uro am Sonntag“ insgesamt 20 Robo-Advisor genauer unter die Lupe genommen. Der Fokus lag dabei auf den Konditionen und der Güteklasse der Angebote.
„Das Testergebnis ist ein weiterer Beleg dafür, dass beste Qualität und günstige Kosten sich nicht gegenseitig ausschließen – bei quirion können Anleger beides haben. Das haben bereits mehrere Testergebnisse bewiesen“, erklärt Karl Matthäus Schmidt, CEO von quirion. „Wer sein Geld digital anlegen will, tut sich heute oft noch schwer bei der Entscheidung für oder gegen einen bestimmten Anbieter. Testergebnisse wie das vom DKI sind deshalb wichtig – sie bieten Anlegern Orientierung im Robo-Advisor-Dschungel.“
Im Fokus des Tests standen Konditionen und Produktqualität
Bei den Konditionen analysierten die Tester die Höhe der Gebühren anhand von sechs Beispielfällen. In der Testkategorie Produktangebot wurden die Vielseitigkeit der Angebote, zum Beispiel die Möglichkeit einer Einmalanlage oder eines Sparplans, sowie die Anzahl der Risikoklassen und der bereitgestellte Informationsgehalt bewertet. Konditionen und Produktangebote flossen jeweils zu 40 Prozent in das Gesamtergebnis ein. Die restlichen 20 Prozent entfielen auf den Kundenservice.
quirion überzeugt vor allem bei Kosten
quirion konnte neben der Qualität vor allem auch in Sachen Kosten überzeugen und erhielt in beiden Kategorien die beste vergebene Bewertung „sehr gut“. Im Testfall Einmalanlage 10.000 Euro ist quirion zudem der günstigste der getesteten Robo-Advisor. Das ist aus Anlegersicht besonders erfreulich. Denn mit einem hochwertigen Produkt, das zugleich günstig ist, sparen Anleger Kosten, was wiederum den Anlageerfolg steigert.
Kosten werden regelmäßig unterschätzt
„Die Kosten einer Geldanlage werden regelmäßig unterschätzt“, sagt Schmidt. „Dabei macht gerade hier Kleinvieh auch Mist.“ Dazu ein Beispiel: Wer durch günstigere Kosten nur 0,1 Prozent mehr Rendite erzielen kann, bekommt bei einer Anlage von 10.000 Euro nach 30 Jahren und einer fiktiven jährlichen Rendite von sechs Prozent 1.604 Euro mehr heraus. Das sind 16 Prozent mehr Ertrag.
Niedrige Kosten sind auch deshalb wichtig, weil sich die Wertentwicklung einer Anlage nie genau vorhersehen lässt. „Über lange Zeiträume betrachtet werfen die Aktienmärkte zwar positive Renditen ab, auf kurze Sicht sind Renditen jedoch nicht prognostizierbar. Was hingegen immer berechenbar für Anleger ist, ist der Rendite-Killer namens Kosten“, so Schmidt. Deshalb legte auch die Stiftung Warentest in ihrem Robo-Advisor-Test im vergangenen Jahr einen Fokus auf das Thema Kosten. Hier wurde quirion mit der Bestnote ausgezeichnet und damit Testsieger (Finanztest 8/2018). Bei einer Geldanlage sollten Anleger also zwei Dinge beachten: die Qualität des zu Grunde liegenden Portfolios und die Kosten.