Berlin, 18.03.2019 – Deutschlands Pionier unter den Robo-Advisorn, quirion, kann die Fondskosten in den Portfolios für Anleger nochmals deutlich senken und damit seine Kostenführerschaft weiter ausbauen. Professor Dr. Stefan May, Leiter des Anlagemanagements bei quirion und Kapitalmarktforscher an der Technischen Hochschule Ingolstadt: „Jeder bei den Kosten gesparte Euro erhöht die Rendite der Kunden von quirion. Jetzt ist es uns gelungen, die Kosten noch einmal spürbar zu senken, ohne dabei wesentliche Änderungen an der Ausrichtung unserer Portfolios vornehmen zu müssen.“ In der bisherigen Zusammensetzung der Portfolios fielen Fondskosten von 0,23 % bis 0,29 % der Anlagesumme an. Nun sinken diese je nach gewählter Strategie auf nur noch 0,20 % bis 0,22 % p. a. der Anlagesumme. Dies entspricht rechnerisch einer Senkung um im Schnitt fast ein Fünftel. Unverändert bestückt quirion seine Portfolios mit Fonds von acht verschiedenen Emittenten – kein anderer digitaler Vermögensverwalter setzt ein solch breites Spektrum an verschiedenen Emittenten ein.
quirion bringt neue Produkte im Aktienbereich
Die geringeren Fondskosten wurden bei quirion durch eine neue und vor allem unabhängige Produktauswahl im Rahmen des turnusmäßigen Rebalancings erzielt.
Im Aktienbereich nimmt quirion den „Lyxor Core STOXX Europe 600“ neu in die Portfolios auf. Der Fonds ersetzt den „Vanguard FTSE Developed Europe“. Der Wechsel geht mit einer niedrigeren Kostenquote (von jetzt nur noch 0,07 % p. a.), einer historisch besseren Rendite des neuen Produkts und einer besseren Marktabdeckung inklusive der von quirion gewünschten Nebenwerte-Abdeckung einher.
Auch wurde der „Global Targeted Value“ der Fondsgesellschaft Dimensional Fund Advisors ausgewechselt. Die Experten von quirion ersetzen ihn künftig durch den „Vanguard Global Value Factor“ sowie den „SPDR MSCI World Small Cap“. Zugunsten dieser beiden Neuzugänge wurde das Gewicht des „Lyxor MSCI World“ etwas reduziert. „Die niedrigeren Kosten verbunden mit einer hohen Produktqualität sprechen für die neuen Produkte, die zusammen die Abdeckung der Neben- und Substanzwerte in den weltweiten Industrieländern übernehmen“, so Prof. May. „Wir konnten die Schwerpunktsetzung bei diesen Renditequellen dabei sogar nochmals leicht ausbauen.“
Neue ETFs bei Anleihen
Im Anleihebereich deckte quirion bisher jedes Marktsegment von sicheren Anleihen über Hochzinsanleihen bis zu Anleihen mit langer Laufzeit mit jeweils separaten ETFs ab. Diese Struktur ändert quirion nun zugunsten geringerer Kosten: Der „iShares Core Global Aggregate Bond“ mit einer Gesamtkostenquote von 0,10 % p. a. erhält Einzug in das Anlageuniversum, da dieser Fonds weltweit sowohl Staats- als auch Unternehmensanleihen unterschiedlichster Laufzeiten in einem Produkt abdeckt. Die Quoten in den bestehenden ETFs wurden dafür so reduziert, dass die von quirion angestrebte Gewichtung der erwähnten Marktsegmente unverändert erhalten bleibt. Neben der verbesserten Kostenquote zeichnet sich der neue Fonds auch durch eine sehr hohe Titelanzahl aus, was für eine zusätzlich leicht verbesserte Diversifikation sorgen dürfte.